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Fritz Lang

Fritz Lang

Die Comic-Biografie | Arnaud Delalande; Éric Liberge


2023 Knesebeck
112 Seiten; 12 mm x 244 mm
ISBN: 978-3-95728-700-7

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Die Geburt eines Filmgiganten, festgehalten in einer bildstarken Graphic Novel

Mit Metropolis, Doktor Mabuse und M - Eine Stadt sucht einen Mörder setzte Regisseur Fritz Lang neue ästhetische und technische Maßstäbe und prägte so die Filmgeschichte wie kaum ein anderer Regisseur seiner Zeit. Doch während der Ausnahmeregisseur einen Welterfolg nach dem anderen feiert, begeistert sich die Liebe seines Lebens - die Drehbuchautorin Thea von Harbou, mit der er viele Produktionen schrieb - für die Nationalsozialisten. Schließlich muss sich Lang zwischen seiner Frau und seinem Gewissen entscheiden.

Sensibel und bildgewaltig nähern sich Arnaud Delalande und Éric Liberge dem Leben und Aufstieg des Kultregisseurs in der Weimarer Republik und schildern neben seiner facettenreichen Biografie auch eine düstere und herzzerreißende Liebesgeschichte.



Arnaud Delalande, geboren 1971 im französischen Herblay, studierte Geschichte am Institut d'études politiques in Paris. Bereits sein Erstlingswerk Notre-Dame sous la terre wurde zu einem vielfach übersetzten und preisgekrönten Roman. Seither folgten zahlreiche Drehbücher und Veröffentlichungen, darunter seine historischen Romane Die Dante-Verschwörung, Das Vermächtnis von Mont Saint-Michel und Die Lanze des Herrn. Zuletzt erschien seine Graphic Novel Der Fall Alan Turing, der den Code der Enigma entschlüsselte.

Éric Liberge wurde 1965 im französischen Enghien-les-Bains geboren. Für seine vierteilige Comicreihe Monsieur Mardi-Gras wurde er auf dem renommierten Comicfestival in Angoulême, Frankreich, mit dem Prix René Goscinny ausgezeichnet. Neben weiteren Einzelbänden und Serien arbeitete er bereits bei seiner Graphic Novel über Alan Turing mit Arnaud Delalande zusammen. Éric Liberge lebt in Bordeaux, Frankreich.

Anja Kootz hat in Berlin und New York Amerikanistik, Neuere deutsche Literatur und Kulturwissenschaften studiert. Sie hat verschiedene Bilder- und Kinderbücher und zahlreiche Graphic Novels aus dem Französischen und Englischen übersetzt. Im Jahr 2011 war sie Stipendiatin des Georges-Arthur-Goldschmidt-Programms. Ihre Übersetzung von Humboldts letzte Reise wurde mit einem Arbeitsstipendium der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.